Inhaltsverzeichnis
- Kaufberatung Akku-Rasenmäher
- Arten von Akku-Rasenmähern
- Handrasenmäher
- Selbstfahrender Mäher
- Mähroboter
- Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie einen akkubetriebenen Rasenmäher kaufen
- Akkulaufzeit
- Leistung
- Schnitthöhenverstellung
- Schnittbreite
- Gewicht von Akku-Rasenmähern
- Grasschnitt
- Komfort und Benutzerfreundlichkeit
- Lagerung
- Sicherheitsmerkmale
- Warum Sie einen Akku-Rasenmäher in Betracht ziehen sollten
Kaufberatung Akku-Rasenmäher
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Akku-Rasenmäher, sind sich aber nicht sicher, welchen Sie wählen sollen? In diesem Kaufratgeber erfahren Sie mehr darüber, worauf Sie beim Kauf eines Akku-Rasenmähers achten sollten.
Arten von Akku-Rasenmähern
Haben Sie daheim einen glatten und gleichmäßigen Rasen oder ist er doch in einigen Bereichen hart und holprig? Und wie oft planen Sie, Ihren Rasen zu mähen? Unter Berücksichtigung dieser Faktoren, können Sie die Art des gewünschten Rasenmähers leichter aussuchen.
Handrasenmäher
Handrasenmäher werden in der Regel manuell bedient, was bedeutet, dass sie keine motorisierte Kapazität haben, um selbstständig über Ihren Rasen zu fahren. Sie müssen die meiste Arbeit selbst erledigen und den Mäher dorthin schieben, wo Sie Ihr Gras mähen möchten.
Dennoch sind sie um einiges einfacher zu navigieren, da sie tendenziell leichter sind als andere Rasenmäher und auch erschwinglicher. Zudem erfordern sie auch weniger Reparaturen.
Der Nachteil eines Handrasenmähers ist jedoch, dass er am besten in Gärten funktioniert, die bereits gut gepflegt sind. Wenn Sie Ihr Gras also nicht allzu häufig mähen und es zwischen der Mahd herauswachsen lassen, wird dieser Mäher langes Gras nicht sehr gut schneiden. Daher wäre es am besten, sich lieber eine andere Rasenmäherart auszusuchen oder einen regelmäßigen Zeitplan für das Rasenmähen festzulegen.
Selbstfahrender Mäher
Selbstfahrende Rasenmäher helfen Ihnen dabei, viel Zeit und Energie zu sparen. Sie müssen also nicht so viel Mühe aufwenden, um sie durch Ihren Garten zu schieben, auch wenn der Boden holprig und ungleichmäßig ist. Außerdem kommen sie mit größeren Hinterrädern, die es einem einfacher machen, sie zu manövrieren. Mit einem selbstfahrenden Rasenmäher können Sie sogar dickes und langes Gras mühelos durchschneiden.
Einer der Nachteile, die leider die meisten Personen übersehen, ist jedoch, wie schwer selbstfahrende Mäher sind, denn zusammen machen es der Akku und das Selbstantriebssystem schon sehr schwierig, einen selbstfahrenden Rasenmäher herumzuschieben, auch wenn sie eigentlich zum größten Teil selbst fahren. Ein weiterer Nachteil – obwohl Sie diesen auch als Sicherheitsmerkmal betrachten können – ist, dass sich der Mäher abschaltet, sobald Sie den Lenker loslassen. Infolgedessen müssen Sie letztendlich mehrmals starten und stoppen.
Mähroboter
Wenn es darum geht, das Gras Ihres Gartens in einer bestimmten Höhe zu halten, wäre ein Roboter-Rasenmäher wirklich das beste Werkzeug für die Arbeit. Es nimmt Ihnen nämlich die Arbeit des regelmäßigen Schneidens Ihres Rasens ab, damit Sie Ihre Zeit und Energie anderen Dingen widmen können.
Roboter-Rasenmäher sind jedoch sehr teuer, da sie noch ziemlich neu auf dem Markt sind. Möglicherweise müssen Sie Ihren Mähroboter auch erst mal einige Male laufen lassen, bevor Sie die Ergebnisse richtig sehen können. Mähroboter verfügen außerdem auch über kein festgelegtes Muster, um Ihr Gras zu trimmen – oft nur nach dem Zufallsprinzip, was zu manchen übersprungenen Stellen führen kann.
Unseren Vergleich von Mährobotern sehen Sie hier.
Dinge, die Sie beachten sollten, bevor Sie einen akkubetriebenen Rasenmäher kaufen
Akkulaufzeit
Akkubetriebene Rasenmäher laufen in der Regel zwischen 35 Minuten und einer Stunde. Wenn Sie also nur einen kleinen Rasen haben, sollten Sie in der Lage sein, Ihren gesamten Rasen zu mähen, ohne dabei den Akku wechseln oder aufladen zu müssen. Wenn Sie einen größeren Rasen haben, sollten Sie sich vielleicht doch in einen zusätzlichen Satz Akkus zulegen, damit Sie Ihren Rasen auch so lange mähen können, bis Sie fertig sind.
Die meisten Akku-Rasenmäher geben genau an, für welche maximale Rasengröße sie geeignet sind.
Dies sind die 3 Akku-Rasenmäher mit der größten empfohlenen Rasengröße.
Akku-Rasenmäher | ||
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Einhell GE-CM 43 Li M
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600 m² |
Makita DLM382Z
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560 m² |
Wolf Garten Lycos 40/400 M
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500 m² |
Dies sind die 3 Akku-Rasenmäher mit der kleinsten empfohlenen Rasengröße.
Akku-Rasenmäher | ||
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Kärcher LMO 18-33
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250 m² |
Black+Decker BCMW3318L2-QW
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325 m² |
Bosch Citymower 18-300
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350 m² |
Leistung
Bevor Sie Ihren Batterie-Rasenmäher kaufen, sollten Sie zuerst genau überprüfen, welche Art von Akkus er hat. Je höher die Spannung, desto mehr Leistung geben diese nämlich ab. Je mehr Leistung Ihr Akku-Rasenmäher also besitzt, desto besser kann er auch arbeiten.
Größer bedeutet jedoch nicht immer besser. Es ist also ebenfalls wichtig zu beachten, dass eine höhere Spannung in der Regel schwerere Akkus, einen schwereren Rasenmäher und höhere Kosten bedeutet. Bestimmen Sie daher am besten selbst, wie viele Akkus Sie benötigen, um Ihren Rasen zu mähen und sich auch denjenigen zuzulegen, der Ihren Bedürfnissen entspricht.
Die folgende Grafik zeigt die Spannungsverteilung zwischen Akku-Rasenmähern.
Schnitthöhenverstellung
Einige Rasenmäher haben die Möglichkeit, dass Sie ihre Schnitthöhe einstellen können, so dass Sie Ihr Gras in verschiedenen Längen schneiden können. Suchen Sie also am besten nach einem Mäher mit einem einfachen Einstellsystem. Einige von ihnen sind sogar mit einem Hebel ausgestattet, der das Deck auf allen Rädern gleichzeitig anhebt.
Die minimale Schnitthöhe beträgt in der Regel 20 mm für einen Akku-Rasenmäher und die maximale 75 mm.
Schnittbreite
Ältere Modelle hatten früher schmalere Schnittbreiten, was bei einem großen Rasen wirklich eine Herausforderung sein konnte. Aber heutzutage verfügen neuere Modelle jedoch über einen größeren Schnittbereich, so dass Sie weniger Durchläufe in Ihrem Garten unternehmen müssen, um Ihre Arbeit schneller zu erledigen.
Dies sind die 3 Akku-Rasenmäher mit der größten Schnittbreite.
Die Verteilung der Schnittbreite unter den Akku-Rasenmähern ist in der folgenden Grafik dargestellt.
Akku-Rasenmäher | ||
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Einhell GE-CM 43 Li M
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43 mm |
Wolf Garten Lycos 40/400 M
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40 mm |
Makita DLM382Z
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38 mm |
Gewicht von Akku-Rasenmähern
Akku-Rasenmäher wiegen oft viel weniger als benzinbetriebene und auch nur langlebige Materialien werden benutzt, ohne dabei so schwer wie die aus Metall zu sein. Wenn Sie sich also einen selbstfahrenden Mäher kaufen, denken Sie immer daran, dass dieser normalerweise schwerer ist als ein Handrasenmäher. Schauen Sie sich daher am besten diejenigen genau an, die für Sie am besten geeignet sind und Ihnen dabei helfen können, Ihre Aufgaben auch wirklich effektiv zu erledigen.
Die leichtesten Akku-Rasenmäher haben ein Gewicht von 10 kg, während das schwerste Modell ein Gewicht von 20 kg hat.
Grasschnitt
Nachdem Ihr Mäher das Gras geschnitten hat, gibt es drei Optionen für den Grasschnitt: Mulchen, seitlicher / hinterer Austrag und Auffangen. Einige Mäher bieten Ihnen sogar alle drei Optionen an, während andere nur eine oder zwei Optionen haben.
Für diejenigen, die es vorziehen, den Grasschnitt aufzufangen, überprüfen Sie zuerst, wie groß der Behälter und der Schnitt ist, den er aufnehmen kann. Je größer Ihr Rasen ist, desto größer sollte auch Ihr Behälter sein, damit Sie ihn nicht ständig leeren müssen.
100 % der Rasenmäher werden mit einem Behälter geliefert. Das durchschnittliche Fassungsvermögen des Behältervolumens beträgt 41 Liter, liegt aber je nach Modell zwischen 30 Litern und 63 Litern.
Komfort und Benutzerfreundlichkeit
Es kann wirklich ermüdend werden, so lange ständig die Griffe Ihres Mähers festzuhalten, besonders wenn Sie einen großen Garten haben. Holen Sie sich daher am besten einen Mäher mit Polsterung in den Griffen und ergonomischen Funktionen. Vielleicht hätten Sie aber auch gerne einen mit verschiedenen Handplatzierungsoptionen.
Zudem sollten Sie ebenfalls sicherstellen, dass Ihr Akku-Rasenmäher einfach zu bedienen ist. Überprüfen Sie daher genau, wie einfach es ist, die Höhe der Schnittklingen einzustellen und den Akku einzusetzen und wieder zu entfernen. Vielleicht würde sich ja auch ein Mäher mit einer Akkuladeanzeige lohnen, damit Sie immer genau wissen, wann Sie Ihren Akku wechseln oder aufladen müssen.
Lagerung
Einige Akku-Rasenmäher werden mit faltbaren Griffen geliefert, so dass sie einfacher zu lagern sind, besonders wenn Sie nur einen kleinen Schuppen haben. Bei einem kleineren Garten, sollten Sie auch eher einen kleineren Mäher in Betracht ziehen, da dieser dazu beiträgt, mehr Platz zu sparen.
Sicherheitsmerkmale
Die meisten Mäher verfügen über Sicherheitsfunktionen, die verhindern, weiter zu laufen, wenn Sie mal nicht anhalten. Normalerweise kommt diese in Form eines Sicherheitsbügels am Griff, den Sie festhalten müssen, während Sie Ihren Mäher benutzen. Überprüfen Sie auch hier genau, ob dieser leicht zu halten ist, da diejenigen, die enge Griffe haben, wirklich schnell ermüdend sind.
Warum Sie einen Akku-Rasenmäher in Betracht ziehen sollten
Die Technologie entwickelt sich ständig weiter und lässt Werkzeuge und Maschinen für diejenigen, die sie benötigen, härter arbeiten. Kabellose und akkubetriebene Geräte haben im Laufe der Jahre zudem auch erstaunliche Verbesserungen erfahren, da sie jetzt leistungsfähiger sind und mit nur einer einzigen Ladung länger laufen können.
Vor allem batteriebetriebene Rasenmäher werden bei Personen mit großen Vor- oder Hintergärten immer beliebter. Und abgesehen davon, dass sie auch noch um einiges bequemer zu bedienen sind, sind sie auch umweltfreundlicher. Wenn Sie also schon länger einen benzinbetriebenen Rasenmäher hatten und denken, dass es Zeit für eine Veränderung ist, sollten Sie stattdessen einen akkubetriebenen Rasenmäher erwägen.