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Was kostet eine Heißluftfritteuse an Energie und wie viel Strom verbraucht eine Heißluftfritteuse im Vergleich zu alternativen Optionen? Darüber und über vieles mehr erfahren Sie in diesem Artikel.
Der Stromverbrauch von Heißluftfritteusen variiert je nach Modell. Im Durchschnitt liegt die Leistung bei 1757 Watt, kann aber zwischen 1000 und 2750 Watt schwanken.
Eine Heißluftfritteuse mit 2750 Watt verbraucht in einer Stunde 2,75 kWh Strom. Bei einem Strompreis von 0,4 € pro kWh bedeutet das, dass sie pro Stunde 1,1 € an Stromkosten verursacht. Bei täglicher Nutzung von 30 Minuten über ein Jahr hinweg kostet sie etwa 201 € an Strom.
Hier finden Sie eine Übersicht der Stromkosten von Heißluftfritteusen mit verschiedenen Leistungsstufen:
| Heißluftfritteuse | Leistung | Stromkosten pro Stunde | Stromkosten pro Jahr* |
|---|---|---|---|
| Heißluftfritteuse mit der geringsten Leistung | 1000 Watt | 0,4 € | 73,0 € |
| Heißluftfritteuse mit der höchsten Leistung | 2750 Watt | 1,1 € | 200,9 € |
| Eine durchschnittliche Heißluftfritteuse | 1757 Watt | 0,7 € | 128,3 € |
*Die jährlichen Stromkosten basieren auf einer täglichen Nutzung von 30 Minuten.
Beachten Sie, dass die tatsächlichen Stromkosten davon abhängen, wie oft und wie lange die Heißluftfritteuse benutzt wird sowie von Ihrem regionalen Stromtarif.
In der folgenden Grafik sehen Sie, wie sich die Leistung einer Heißluftfritteuse verteilt:
Wie die Grafik zeigt, gibt es von Modell zu Modell erhebliche Unterschiede in der Leistung. Eine Heißluftfritteuse mit großem Volumen oder zwei Schubladen hat in der Regel eine höhere Leistung.
Sollten Sie eine Heißluftfritteuse mit geringer Leistung wählen, um Strom zu sparen?
Es gibt mehrere Vorteile, sich für eine Heißluftfritteuse mit hoher Leistung zu entscheiden. Die Leistung einer Heißluftfritteuse beeinflusst verschiedene Aspekte der Funktionalität:
Billigere Heißluftfritteusen haben in der Regel eine geringere Leistung.
Heißluftfritteusen heizen schnell auf und benötigen generell weniger Garzeit als herkömmliche Öfen, was den Energieverbrauch senken kann. Eine Heißluftfritteuse bereitet Pommes frites in etwa 15-20 Minuten zu, während ein Backofen 30-35 Minuten benötigt.
Herkömmliche Öfen müssen ein größeres Volumen erhitzen, was sie weniger energieeffizient macht.
Um den Stromverbrauch Ihrer Heißluftfritteuse zu messen, können Sie folgende Methoden anwenden:
Verwendung eines Energiemessgeräts: Dies ist die einfachste und genaueste Methode. Ein Energiemessgerät wird zwischen Steckdose und Fritteuse angeschlossen und zeigt den tatsächlichen Verbrauch in kWh an.
So gehen Sie vor: Schließen Sie das Energiemessgerät an die Steckdose an und verbinden Sie die Fritteuse mit dem Messgerät. Schalten Sie die Heißluftfritteuse ein und nutzen Sie sie wie gewohnt. Das Messgerät zeigt den Gesamtverbrauch für die Garzeit an, den Sie notieren können.
Wenn Sie wissen, wie viele kWh Ihre Heißluftfritteuse verbraucht hat, multiplizieren Sie dies mit Ihrem Strompreis (z.B. 0,3 € pro kWh), um die Gesamtkosten zu berechnen.
Beispielrechnung: Ihre Heißluftfritteuse wurde 20 Minuten benutzt und der Stromzähler zeigt 0,8 kWh an. Multiplizieren Sie 0,8 kWh mit dem Strompreis von 0,4 €, um Stromkosten von 0,3 € für 20 Minuten Nutzung zu erhalten.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen Preis und Leistung bei Heißluftfritteusen? Haben teure Heißluftfritteusen im Allgemeinen eine höhere Leistung?
In der folgenden Grafik vergleichen wir den Preis mit der Leistung von Heißluftfritteusen. Auf der X-Achse sehen Sie die Leistung und auf der Y-Achse den Preis für jede Heißluftfritteuse:
Wie die Grafik zeigt, besteht in der Regel ein Zusammenhang zwischen Preis und Leistung. Dabei ist zu erkennen, dass die teureren Heißluftfritteusen grundsätzlich eine höhere Leistung haben als die günstigeren Modelle.
